Legasthenie-Zentrum e.V.
Wir über uns
Das Legasthenie-Zentrum e.V. wurde 1984 gegründet und macht sich die Legasthenie-Diagnostik und außerschulische Förderung von Legasthenikern zur Aufgabe.
Sigrun Klink
Gymnasiallehrerin, Geschäftsführerin des Legasthenie-Zentrums
Manuela Elster-Nordhäußer
Dipl.Psychologin und Legasthenie-Therapeutin
Martina Lamprecht-Meier
Dipl.-Sozialpädagogin und Legasthenie-Therapeutin
Anke Schocke
M.Sc. Psychologie kindlicher Lern- und Entwicklungsauffälligkeiten
Zu unserer Arbeit
Wir sehen die Aufgabe einer Legasthenie-Therapie zum einen darin, legasthene Schüler in den Kulturtechniken Lesen und Schreiben zu fördern, aber vor allem ihr Selbstbewusstsein im Bereich der Schriftsprache aufzubauen und zu stärken. Nur so können Lese- und Rechtschreibübungen effektiv sein. Da die Therapie auf dem Leistungsniveau des einzelnen Kindes ansetzt, kann es lernen, seine Ängste abzubauen und (wieder) Freude am Lesen und Schreiben zu entwickeln. Eine behutsame Heranführung an die zu erwartenden Leistungen ist so möglich.
Wir arbeiten mit den wissenschaftlich fundierten Lernprogrammen:
„Marburger Rechtschreibtraining“ , Prof. G. Schulte-Körne „Kieler Lese-und Rechtschreibaufbau“ , Dr. L. Dummer-Smoch & R. Hackethal „Lautgetreue Rechtschreibförderung“ C. Reuter-Liehr
Diese Lernprogramme sind Bestandteil unserer Arbeit. Da aber jedes Kind seine eigene Legasthenie hat, muss der Therapieplan entsprechend individuell zusammengestellt werden. Die Voraussetzung dafür ist eine gründliche Diagnose. Liegt bei einem Kind auf Grund seiner Legasthenie bereits eine Sekundärstörung im Sinne einer seelischen Behinderung vor (z.B. Schlafstörungen, Schulangst, Leistungsverweigerung, Enuresis, etc.), wird diese vorrangig mit lern- und psychotherapeutischen Techniken behandelt.